Hinter diesem kamen Julian Khalevin von den SF Augsburg und der noch dwz-lose Dominik Fanger vom PSV Dorfen auf die Plätze. Die Mädchen-Wertung sicherte sich die Lokalmatadorin Katja Frowein mit 3,5 Punkten auf Platz 5. Für den ausrichtenden SC Garching 1980 blieb dies gar der einzige Pokal des Tages. Freuen durfte sich auch Matthias Vogl von RW Klettham, mit seinem 7. Platz holte er die letzten Partien für seine erste DWZ, wie natürlich der schon genannte Dominik Fanger auch.

Die U10 sah hinter Kilian weitere Pokalgewinner vom SC Postabuer-Heng, Daniel Tietz und Nicole Mikulasch waren hier die glücklichen. Bitter für Jona von Chossy vom MSA Zugwazng 82, der punktgleich mit den zweit- und drittplazierten schon zum wiederholten Male die Wertung nicht auf seiner Seite hatte. Wir hoffen alle, daß sich dies bald ändert. Der Mädchen-Pokal dieser Altersklasse ging, da Nicole Mikulasch schon den für den Dritten Platz bekam, an Siri Pirnzen vom SC Tarrasch 45 München. Diese erreichte damit auch ihre erste DWZ, die mit 1100 übrigens durchaus angemessen gigantisch ausfällt. Mit Noah Acharyah (8.) und Jonas Mertens (10.) für den SC Unterhaching sowie Alina Muhina (17.) und Abhiram Kalluri (18.) vom Gastgeber kamen noch weitere vier erst DWZ zustande.

Die jüngsten in der U8 brachten noch einen weiteren Pokal zum PSV Dorfen, Tim Geist errang hier den zweiten Platz hinter Johannes Keck. Eine Überraschung gab es auf dem dritten Platz, denn mit Viktor Guba landete dort ein vereinsloser Spieler! Der Mädchen-Pokal ging an Alexandra Frenkel vom SC Vaterstetten-Grasbrunn, die sich auf dem zwölften Platz hauchdünn vor der Garchingerin Claudia Piffczyk durchsetzte. Bei nur vier von neunzehn Spielern, die eine DWZ hatten, war kein Fortschritt an dieser Seite zu erwarten, doch Rodion Sheludko vom SC Tarrasch 45 München kam auf dem vierten Platz und mit den letzten noch benötigten Partien ins Zieil, so daß es für seine erste Zahl reichte.

Insgesamt war es ein sehr ruhiges Turnier ohne Zwischenfälle, die Disziplin der Kinder während aber auch zwischen den Partien war vorbildlich, so daß die Turnierleiter kaum Anlaß hatten, einzugreifen.

Für den einen ein Makel, für den anderen eine Notwendigkeit, mußten auch bei diesem Turnier - nach so vielen Problemen bei anderen Turnieren in letzter Zeit - die Eltern und Betreuer leider außerhalb des Spielsaals verharren. Die Stimmen dazu halten sich die Waage, wir hoffen weiterhin auf Verständnis, da wir den Kindern gerne ein unbeeinträchtigtes Schacherlebnis ermöglichen wollen. An Lösungen, wie in Zukunft diese Problematik für alle Seiten besser bewältigt werden kann, wir aber gearbeitet.

Die nächsten Jugend-Pokal-Turniere finden am 5. Februar in Markt Schwaben statt - wir hoffen auch dort wieder auf zahlreiche Teilnehmer, und bedanken uns bei den diesmaligen für ihre Freude am Schachspiel!